Noch überwiegt die Fassungslosigkeit und die Trauer über die Anschläge in Paris, die mit brutalem menschenverachtendem Fanatismus verübt wurden. Die Welt ist entsetzt. Alle sind CHARLIE.
So wichtig die Solidarität und die Sympathiebekundigungen sind, kann man sich doch dem Eindruck nicht erwehren, dass auch viele falsche Freunde versuchen Kapital aus dem Schock zu schlagen. Todesstrafe hier, missverstandene Religionen da und alle Pressevertreter waren plötzlich mutig frech und kompromisslos kritisch. Da werden viele Krokodilstränen geweint.