Michael Wladarsch, Vorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit München (bfg München), kommentiert den Beschluss des bayerischen Kabinetts, in jeder staatlichen Behörde im Eingangsbereich ein Kreuz aufzuhängen:
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz verkündeten am heutigen Freitag über 40 zivilgesellschaftliche Organisationen und Parteien die Gründung eines Bündnisses gegen das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Bayern. Ziel ist es, die Verabschiedung des Gesetzes im Landtag durch einen breiten Bürgerprotest zu verhindern und die im August 2017 beschlossene Einführung der „drohenden Gefahr“ und der theoretisch möglichen unendlichen Haft zurückzunehmen.
Am 11. April 2018 war der Bund für Geistesfreiheit (bfg) zu einem Gespräch im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus eingeladen. Thema war "Ethikunterricht - Mitwirkung und Darstellung des Bundes für Geistesfreiheit".
Die Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur gerichtlichen Überprüfbarkeit von Sonderregeln des deutschen Kirchenarbeitsrechts.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur kirchlichen Einstellungspraxis. Demnach dürfen kirchliche Arbeitgeber bei Einstellungen gemäß nationalem Recht nur dann von Bewerberinnen und Bewerbern die Zugehörigkeit zu einer Konfession verlangen, wenn die auszuübende Tätigkeit direkt mit dem Glauben und der Verkündigung desselben zu tun hat.
Der Bund für Geistesfreiheit Augsburg präsentiert sich dieses Jahr wieder bei der Augsburger Frühjahrsausstellung (afa), die vom 7. bis 15. April in der Messe Augsburg sattfindet.
Der bfg ist in Halle 3 im Rahmen des Prokjekts Augsburg International des Augsburger Integrationsbeirats zu finden. Wir würden uns sehr über Ihren Besuch freuen.